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Konzeptionierung

Raumkomfort und Doppelfassaden
Komplexe thermische Zusammenh?nge in einer Doppelfassade führen h?ufig zu mangelhaften Ergebnissen hinsichtlich des Raumklimas. Bauphysikalische Aspekte werden in den frühen Planungsphasen von Fassaden h?ufig nur unzureichend berücksichtigt.
Sonnenschutzinstallationen werden meist innerhalb des Fassadenzwischenraumes angeordnet, um einen Schutz vor hohen Windlasten zu gew?hrleisten. Dies führt an Tagen mit hoher solarer Einstrahlung dazu, dass der Zwischenraum eine sehr starke Erw?rmung gegenüber der Au?enluft und der Raumluft erf?hrt. Bei ausschlie?lich natürlicher Lüftung des Innenraumes über den Zwischenraum gelangen diese zus?tzlichen W?rmelasten nach innen.

Bypass-Doppelfassade

Das Ziel der Bypass-Doppelfassade ist die Wahrung eines guten Raumkomforts und die Gew?hrleistung des winterlichen sowie des sommerlichen W?rmeschutzes bei ausschlie?lich natürlicher Lüftung. Hauptaugenmerk dieser Fassade ist die variable Luftführung, die nach Bedarf gesteuert werden kann, um eine maximale Erw?rmung bzw. eine m?glichst hohe Auskühlung des Raumes zu erm?glichen. Zus?tzliche Bypass-Kan?le erm?glichen die Luftführung auch an dem Fassadenzwischenraum vorbei, damit in der warmen Jahreszeit der Energieeintrag in dem Raum infolge der Lüftung minimal bleibt.

Schallschutz

Ein entscheidender Vorteil von Doppelfassaden gegenüber konventionellen einschaligen Fassaden ist der verbesserte Schutz vor Au?enl?rm. Bei ge?ffneten Fenstern reduziert sich jedoch das Schalld?mma? einer (Doppel)fassade erheblich. Die Bypass-Kan?le werden daher mit Schalld?mmung ausgekleidet, um bei natürlicher Lüftung dennoch ein hohes Schalld?mmma? zu erreichen. Unterschiedliche Schalld?mmeinbauten für den Bypass wurden in akustischen Messungen untersucht. Vor allem bei den hohen Frequenzen ab 1 kHz konnten so Schalld?mmma?e bis zu 25 dB(A) erzielt werden.
Die Schalld?mmvariante ?e“ wurde in die Bypass-Doppelfassade eingebaut, da hier der bestm?gliche Luftwechsel erwartet wird.


  • Sensoren im Messraum und in der Fassade
    (Nummerierung in den unten abgebildeten Pl?nen)
    (1) Unterverteilung Geb?udeanschluss
    Wirkenergiez?hler Beleuchtung (ALD 1D5FM)
    Energieverbrauchsz?hler Gesamtstrombedarf (A43 313-100)
    (2) CO2-, Temperatur- und Feuchtesensor (WET 112 0101)
    3 Stück in den H?hen 0,25 m / 1,40 m / 3,00 m
    (3) Helligkeitssensoren (theben LU 133), H?he 0,85 m, Entfernungen zur Fassade 1,90 m / 6,00 m
    (4) Heizk?rper mit W?rmemengenz?hler Heizenergiebedarf (zelsius C5-CMF)
    (5) Oberfl?chentemperatursensoren (Pt1000) Glas und Wand
    (6) KNX Schaltschrank
    (7) Temperatursensoren im Bypass-Kanal, je oben und unten (LTF02)
    (8) Luftgeschwindigkeitssensoren omnidirektional
    im Bypass-Kanal, je oben und unten (TSI 8475)
    (9) Schalltransmitter mit Mikrophon vor und hinter dem Bypass
    zur Bestimmung der Schalld?mmwirkung des Bypasses (SLT-TRM)
    (10) Temperatursensoren im Zwischenraum zur Ermittlung des Temperaturprofils (LTF02)
    an der Prim?rfassade 3 Stück in den H?hen 0,26 m / 1,55 m / 2,86 m
    an der Sekund?rfassade 4 Stück in den H?hen 0,26 m / 1,55 m / 2,86 m / 3,50 m
    (11) Differenzdrucksensoren au?en-Zwischenraum und Zwischenraum-innen (DKP900)
    (12) Wetterstation direkt vor der Doppelfassade bestehend aus
    je einem Windgeschwindigkeits- und Windrichtungssensor
    einem Feuchte- und Temperatursensor (strahlungsgeschützt)
    (13) Betonkern-Messfühler (LTF02)

  • Sensoren im Referenzraum im 4. Obergeschoss
    (ohne Zeichnung)
    - CO2-, Temperatur- und Feuchtesensor (WET 112 0101)
    - Betonkern-Messfühler (LTF02)

  • Sensoren auf dem Geb?udedach der HCU (Foto)
    - Wetterstation bestehend aus Windgeschwindigkeits- und Windrichtungssensor, Temperaturfühler, Helligkeitssensoren je Himmelsrichtung
    - Globalstrahlungssensoren (SKL 2655), einer zur Messung der Globalstrahlung und einer mit einem Schattenring (CM 121B) zur Messung der Diffusstrahlung